Im Rahmen der letzten Weinstadt-Messe besuchten Vertreterinnen und Vertreter der Vereinigung „Liberaler Mittelstand, Baden-Württemberg“, Dr. Ulrich Rülke (Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion im Landtag von Baden-Württemberg) und Pascal Kober (Mitglied der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag) unter anderem den Messestand des „Remstalmarkt Mack“. Das sehr informative Gespräch mit dem Inhaber, Rocco Capurso, setzte viele Impulse für eine weitere Vertiefung. Am 19. Juni 2018 waren Pascal Kober, die Landesvorsitzende des „Liberalen Mittelstands“, Agnes Baldauf, und die beiden Vorsitzenden des FDP-Stadtverbands Weinstadt, Hans-Jörg Polzer und Per Klett, Gast im Remstalmarkt.
Herr Capurso präsentierte eindrucksvoll das Konzept eines außerordentlich erfolgreichen Lebensmittel-Einzelhändlers, das im Wesentlichen auf vier Säulen ruht: motiviertes Personal – Qualität – Regionalität – eigenverantwortlich geführtes Unternehmen. Eine konsequente Kundenorientierung und offensive Personalentwicklung bilden die Basis für die ständige Suche nach weiteren Optimierungsmöglichkeiten und Innovationen, die den Remstalmarkt in die Spitzengruppe der Lebensmittelmärkte in Deutschland geführt und ihm eine überregionale Bedeutung geschaffen haben.
Pascal Kober berichtete im Anschluss im Gasthof Rössle, Endersbach, über die aktuelle Arbeit der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag. Am Beispiel des von der „Großen Koalition“ geplanten Sozialpakets für Hartz4Projekte konnte Kober anschaulich aufzeigen, dass die Maßnahmen von Schwarz-Rot weniger der Eingliederung der betroffenen Menschen in den Arbeitsmarkt dienen, hohen Verwaltungsaufwand erzeugen und Angebote möglicher Arbeitgeber zur wirklichkeitsnahen Qualifikation der Betroffenen nicht berücksichtigen. Insgesamt zeigten der Besuch im Remstalmarkt und die Ausführungen von Pascal Kober in beeindruckender Weise, dass mittelständische und personengeführte Unternehmen als Garanten für Verlässlichkeit, Eigenverantwortung und Solidität die Hauptantriebskräfte für Innovation und Kreativität im Wirtschaftsgeschehen sind.