Die Mitgliederversammlung des FDP-Stadtverbands Weinstadt hat am 17.04.2018 Herr Per Klett zum neuen Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Herr Klett folgt auf den ehemaligen Vorsitzenden des Stadtverbands und Stellvertretenden Vorsitzenden, Herr Erhard Mutzke. Hans-Jörg Polzer, Thorsten Zebisch und Manuel Grauer nehmen wie bisher die Aufgaben des Vorsitzenden, des Schatzmeisters und des Schriftführers wahr.
Der FDP-Stadtverband konnte im letzten Jahr einen deutlichen Mitgliederzuwachs verzeichnen und ist mit einer gut motivierten, verjüngten Mann- und Frauschaft für die kommenden Herausforderungen in kommunalen und übergeordneten Aufgabenfeldern gut aufgestellt. Das ist vor allem auch dem langjährigen und immer konstruktiv fordernden Engagement von Erhard Mutzke zu verdanken, der dem Stadtverband als Vorsitzender in schwierigsten Zeiten wichtige Impulse gegeben hat. Erhard Mutzke als durch und durch aufrechter Liberaler hat den Mitgliedern der FDP in Weinstadt in einer Zeit, als die Freien Demokraten von vielen schon für tot erklärt worden waren, mit der ihm eigenen Wahrhaftigkeit Mut zum Weitermachen vermittelt. Als streitbarer Demokrat sorgte Erhard Mutzke nach innen und außen konsequent für klare liberale Positionen, argumentative Ehrlichkeit und Grundsatztreue.
Der Stadtverband Weinstadt, wie auch die ganze FDP, sind Erhard Mutzke zu großem Dank verpflichtet. Sein stets deutlich formuliertes Bekenntnis zu liberalen Haltungen und Lösungen bleibt vorbildhaft. In strittigen politischen Fragen forderte Erhard Mutzke immer das Gespräch mit offenem Visier. Taktische Spiele in Hinterzimmern sind ihm immer fremd gewesen. Transparenz in Entscheidungsprozessen fordert er stets mit Nachdruck ein. Erhard Mutzke steht vor allem auch dafür, dass ein liberales Verständnis von Politik und Wirtschaft nicht im Widerspruch zu den Herausforderungen der sozialen Gerechtigkeit steht. Hans Werner Sinn zitiert in seinem Buch „auf der Suche nach der Wahrheit“ Nils Goldschmidt, der einen Artikel über den Kathetersozialisten Gustav von Schmoller so überschrieben hat: „Wirtschaft muss den Menschen dienen“. Erhard Mutzke würde diesen Satz mit Hans Werner Sinn sicher bekräftigen: „Genauso ist es“.